Liebe Kunden und Interessenten,

immer häufiger ereilen uns Ankündigungen von massiven Beitragserhöhungen oder Änderungskündigungen in der Sparte Gebäudeversicherung. Denn laut Aussage vieler Gesellschaften wird hier nichts mehr verdient. Die Schaden- und Verwaltungskosten sind weitaus höher als die Beitragseinnahmen. Obwohl viele Gesellschaften seit Jahren versuchen, ihre Schadenquote in den Griff zu bekommen, zählt die Wohngebäudeversicherung nach wie vor zu den Verlustsparten in der Kompositversicherung. Allein im Jahr 2019 wurden laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. fast 6 Milliarden Euro an Leistungen erbracht. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zunehmende Wetterextreme und veraltete Gebäudestrukturen bzw. Bausubstanzen machen den Anbietern und Kunden in Form von zahlreichen und teuren Schäden zu schaffen. Was die Versicherer seit Jahren enorm belastet, sind Leitungswasserschäden. Jährlich zählen die Gebäudeversicherer bundesweit rund 1,1 Millionen Leitungswasserschäden. Aus diesen Gründen erhöhen die Wohngebäudeversicherer seit Jahren die Beiträge und versuchen schadenbelastete Verträge zu sanieren. Einige Gesellschaften ziehen sich mittlerweile aus der Gebäudesparte zurück bzw. lehnen ältere (unsanierte) Gebäude im Sinne einer ertragsorientierten Annahmepolitik ab. Mit einer Änderung der Marktsituation ist hier nicht zu rechnen !!

Immobilienbesitzer sollten daher mehr das Thema Prävention und die Förderung moderner Techniken in den Blick nehmen, um das Risiko eines Schadens zu minimieren. Genau hier unterstützen wir Sie als spezialisierter Versicherungsmakler. Von der Bedarfsermittlung und Beratung im Schadenfall, bis zur Vorort-Präsenz und Beistand gegenüber Sachverständigen sind wir für Sie da. Wir kennen den Markt und sorgen für Transparenz und Vergleichbarkeit.

Sprechen Sie uns gern an.